20.07.2015, 20:46
Der Großteil der Weltbevölkerung weiß nichts von übernatürlichen Kreaturen. Für sie kommen Vampire, Werwölfe und Co. lediglich in Mythen und Legenden vor. Spukgeschichten eben, um Kinder gruseln zu lassen oder Abende mit einem Horrorfilm spannend zu gestalten.
Engel und Dämonen sind zwar Teil der christlichen Religion, jedoch gibt es nur wenige, die ihre Existenz für real halten. Auch wenn gerade in schweren Zeiten dann doch mal zum Schutzengel gebetet wird.
Gerade die Geschöpfe des Himmels sollen sich jedoch absichtlich nicht zeigen, um den freien Willen – und eben auch die freie Glaubenswahl – der Menschen nicht zu beeinflussen. Sie agieren meist im Hintergrund oder unerkannt, als Mensch getarnt, mitten unter den Erdbewohnern.
In Schottland haben die Sagen der Vergangenheit noch immer etwas von ihrer Lebendigkeit beibehalten. Der eine oder andere ist felsenfest davon überzeugt, einen Kelpie im Fluss, einen Kobold in den Highlands oder ein Seeungeheuer im Loch Ness entdeckt zu haben. Auch die angeblich magische Kraft von Druiden, die heimlich ihre Rituale in Steinkreisen abhalten, wird nicht von jedem negiert.
Doch gerade die jüngere Generation hat sich von jenen Geschichten mehr und mehr entfernt. Die Jäger versuchen die Vorfälle durch übernatürliche Kreaturen als Unfälle oder Angriffe von anderen Menschen oder gar Tieren abzutun. Sogar manch aufgeklärte Regierungsmitarbeiter kümmern sich darum, dass die Menschheit ruhig schlafen kann. Denn Unwissen schützt vor Massenpanik.
In diesem Forum können durchaus unwissende Menschen bespielt werden. Für eine bessere Integration ins Plotgeschehen ist es meist aber unumgänglich, dass die Charaktere früher oder später erfahren, dass in Fort William doch ‚mehr‘ passiert, als man glaubt.