21.07.2015, 18:28
BLUTSAUGER
Allgemeines | Ernährung & Fortbewegung | Stärken & Schwächen | Vampirclan
[Bild: http://fs2.directupload.net/images/150719/ns52aguu.jpg]
Allgemeines | Ernährung & Fortbewegung | Stärken & Schwächen | Vampirclan
[Bild: http://fs2.directupload.net/images/150719/ns52aguu.jpg]
Allgemeines
Vampire sind Wesen der Nacht, die sich vom Blut anderer Lebewesen ernähren. Sie sind nach ihrem Tod durch das Blut eines anderen Vampirs als Untote wiederauferstanden und leben nun zum Teil unerkannt unter den Menschen. Auch wenn Vampire sehr menschlich aussehen, so sind sie unnatürlich blass. Ihre Haut ist, je nach Hauttyp der Vampire vor ihrer Verwandlung, unterschiedlich hell. Weiterhin sind sie auffallend schön und das ist auch häufig eine ihrer Waffen. Wer würde nicht jemandem vertrauen, der das Gesicht eines Engels hat?
Weiterhin sind rote Augen charakteristisch für Vampire. Sie sind rot, solange sie Menschenblut trinken; je weniger Menschenblut, desto schwächer wird das Rot, doch vollkommen verschwinden wird es niemals. Viele Vampire versuchen dieses Merkmal zu tarnen, beispielsweise benutzen sie gefärbte Kontaktlinsen. Andere Vampire allerdings tragen die roten Augen gerne offen zur Schau. Anzumerken ist zudem, dass Vampire keine normalen Tränen weinen, sondern Blut.
Sie weisen die klassischen, spitzen Eckzähne auf, je einen rechts und links oben. Diese Fangzähne sind nicht immer da. Sie wachsen, wenn sie gebraucht werden, ansonsten sind es ganz normale Eckzähne.
Genau wie sie ihre Zähne bei Bedarf erscheinen lassen können, können Vampire ihre eigenen Fingernägel zu scharfen, sehr harten und spitzen Klauen wachsen lassen, mit denen sie selbst Stein durchbohren können. Ideale Werkzeuge, die durchaus tödlich sein können.
Als Vampir wird man nicht geboren und ein Vampirbiss allein macht noch keinen Vampir. Es kostet einen Blutsauger sehr viel Willensstärke, einen Menschen, von dem er trinkt, nicht zu töten. Meist wird das Opfer einen Biss nicht überleben und wenn doch erinnert sich der Mensch nur selten daran.
Ein Mensch kann nur dann in einen Vampir verwandelt werden, wenn der Vampir dem Menschen, dessen Blut er getrunken hat und der sich im Todeskampf befindet, etwas von seinem eigenen Blut in den Mund träufelt. Die meisten Menschen überstehen die Qualen der Verwandlung nicht oder werden wahnsinnig. In jedem Fall ist die Vampirwerdung äußerst schmerzhaft und bleibt wohl jedem Vampir im Gedächtnis. Nach dem Todeskampf, der, je nachdem wie kräftig der Sterbende noch ist, oft sogar wochenlang andauert und bei dem derjenige auch Fieberträume und anderes haben kann, fällt der Körper in eine zweitägige Totenstarre.
Wird der Vampir in dieser Zeit begraben, so droht ihm das Grauen, mehr oder wenig lebendig begraben zu sein. Hat er die Wandlung überstanden, braucht ein junger Vampir sehr viel Blut, um seine Kräfte vollständig zu entwickeln. Gerade in der ersten Zeit sind die Instinkte meist größer als die Kontrolle, sodass auch ehemalige enge Freunde oder Familienangehörige angegriffen werden können; was die Jungvampire danach oft bereuen.
Entgegen mancher Legende können Vampire sich nicht in Tiere verwandeln. Weder in Fledermäuse, noch in weiße Kaninchen. Auch haftet ihnen kein Modergeruch an, hin und wieder kann es zwar auf Grund der von ihm gewählten Behausung dazu führen, jedoch stinkt er normalerweise nicht nach Fäulnis und Verfall.
Ernährung & Fortbewegung
Blut ist das Elixier des Lebens, wie es oft auch genannt wird. Ohne Blut ist es für Menschen und Tiere unmöglich zu leben, bei Vampiren ist es genauso. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie es von anderen Lebewesen trinken. Es ist dabei genauso möglich, Blut aus Konserven zu trinken. Dieses ist nicht ganz so nahrhaft wie frisches Blut, und nur wenige Vampire wollen auf den Rausch verzichten, den sie beim Trinken von Lebewesen erleben.
Im Schnitt kann ein Vampir 10 Tage lang gut ohne Blut auskommen, dann braucht er wieder ca. 4 Liter, um sich wohl zu fühlen. Außer er hat in der Zwischenzeit durch irgendeinen Umstand Blut verloren. Überleben kann er, ohne Blut zu trinken, bis zu vier Monate. Von Tag zu Tag wird es jedoch schwerer zu ertragen, er beginnt verrückt zu werden und irgendwann steuert ihn nur noch sein Trieb. Es ist auch nicht sicher, ob er, nachdem er einmal diesem Wahnsinn erlegen ist, durch das Trinken von Blut wieder seinen früheren Geisteszustand zurück erlangt.
Vampire können auf Tierblut umsteigen. Es gibt ihnen nicht so viel Kraft und hält auch nicht so lange vor, aber es dient ihnen als Alternative. Im Vergleich zu Menschenblut braucht der Vampir etwa die dreifache Menge an Tierblut und wird immer einen leichten Hunger verspüren.
Der völlige Verzicht auf Menschenblut allerdings ist schwer. Es kommt einem Entzug gleich, nur willensstarke Vampire schaffen es und sie kämpfen oft mit dem Verlangen nach menschlichem Blut.
Vampire können Essen und Trinken, doch ihr Körper gewinnt daraus keinerlei Energie oder Kraft. Viele Vampire lieben Alkohol oder andere Genussmittel und genießen den Rausch, auch wenn sie sehr viel mehr vertragen und gewöhnlich sehr trinkfest sind.
Vampire können nicht fliegen. Dieser Aberglaube resultiert aus der Tatsache, dass Vampire sich unheimlich schnell bewegen. Dabei entsteht der Anschein, sie würden fliegen, da sie auch in kürzester Zeit weite Strecken zurücklegen können.
Es stimmt, dass Vampire sehr gut klettern können. Das liegt nicht zuletzt an ihrer hohen Körperkraft, ihren ausgeprägten Instinkten und starken Fingernägeln.
Dennoch ist es Vampiren nicht möglich, einfach so eine Wand hinauf zu spazieren. Sie haben genauso wie alle anderen Lebewesen gegen die Schwerkraft anzukämpfen.
Stärken & Schwächen
In der Regel beherrschen Vampire ihre Instinkte, doch wenn sie jagen oder trinken, dann fallen sie leicht in eine Art Blutrausch und geben sich ihren Instinkten ganz hin. Daher fällt es einem Vampir sehr schwer, von einem Opfer abzulassen, bevor es stirbt.
Zusammen mit ihren Instinkten arbeiten ihre Sinne außerordentlich gut. Vampire haben ein überdurchschnittliches Gehör. Sie hören beispielsweise einen Ast aus 10 km knacken. Das macht laute Geräusche für sie oft unangenehm bis hin zu schmerzhaft. Außerdem müssen sie erst über die Jahre - meist sogar Jahrzehnte - lernen, mit der Reizüberflutung umzugehen.
Auch ihre Augen sind schärfer als die von Menschen. Sie sehen bei Nacht wie bei Tag. Licht ist für sie daher blendend hell und meist unangenehm. Mit starken Lichtquellen verhält es sich ähnlich wie mit der Sonne. Sie mögen sie nicht und werden geblendet, wie auch ein Mensch geblendet würde, wenn er in zu helles Licht sieht, nur dass für Vampire die Toleranzschwelle sehr viel niedriger ist. Andere Einschränkungen sind hierbei jedoch nicht zu erkennen.
Ebenso haben sie einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, was wohl die Abneigung gegen Knoblauch und andere starke Gerüche erklärt. Allerdings entgegen der Behauptung, Vampire würden keinen Knoblauch vertragen, ist er ihnen eigentlich ziemlich egal. Knoblauch schreckt einen Vampir nicht ab, hindert ihn nicht daran zu beißen und bringt ihn erst recht nicht um.
Sie bewegen sich wie Katzen, sind flink, wendig und landen immer auf den Füßen. Stärke ist eine relative Sache und dennoch ist sie bei Vampiren besonders ausgeprägt. Im Vergleich zu ihrer Körpergröße sind sie imstande, das Vierfache in die Luft zu stemmen, wenn es von Nöten ist.
So stark wie sie sind, ebenso schnell sind sie auch. Sie können in einer Minute mehrere Kilometer hinter sich bringen.
Ihre Selbstheilung ist nahezu mit anzusehen. Schürfwunden heilen innerhalb von Sekunden, Brüche innerhalb von Minuten und Amputationen wachsen innerhalb von Stunden wieder an. Sie können jedoch keine verlorenen Körperteile nachwachsen lassen.
Als Wesen der Nacht stimmt es, dass Vampire keine Freunde von Sonne sind. Das heißt dennoch nicht, dass sie in ihr zu Staub zerfallen oder starke Verbrennungen innerhalb von Sekunden auftreten. Die Sonne ist allerdings extrem unangenehm und halten sie sich zu lange auch in vermeidlich schwacher Sonne auf, bekommen sie schnell einen heftigen Sonnenbrand, der für den Vampir sehr schmerzhaft ist und im Gegensatz zu anderen Verletzungen sehr langsam abheilt. In der Sonne glitzern sie aber nicht oder beginnen zu qualmen, das sind nur Legenden.
Vampire sind untote Wesen, die von Dämonen abstammen und daher näher an der Hölle. Religiöse Symbole wie Kreuze oder Weihwasser fügen ihnen bei Kontakt starke Schmerzen zu. Eine weitere Schwäche von Vampiren sind Türschwellen zu Wohnhäusern. Ohne eingeladen zu werden, kann ein Vampir kein Haus betreten. Er braucht eine förmliche Erlaubnis, ab diesem Zeitpunkt kann er jedoch immer wieder kommen. Eine Besonderheit stellen hier beispielsweise Kirchen dar, die für einen Vampir wie ein Wohnhaus gelten, sie brauchen auch hier eine Einladung des Priesters oder Küsters, der für die Kirche zuständig ist.
Hat man einen Vampir einmal in sein Haus gelassen, ist es schwer, ihn wieder auszuladen. Dafür braucht es ein längeres Ritual, indem Weihwasser, der Segen eines Priesters und eine Art gesprochener Vampir-Exorzismus vorkommen. Danach ist das Haus ‚gereinigt‘ und kann von dem Blutsauger nur nach erneuter Einladung betreten werden.
Vampire sind nahezu unsterblich, da sie Untote sind. Trotzdem kann man sie in den ewigen Schlaf schicken. Die älteste und vermutlich sicherste Methode einen Vampir zu vernichten, ist ihn zu pfählen. Ein hölzerner Pflock mitten durchs Herz und er stirbt endgültig und für die Ewigkeit. Eine weitere Möglichkeit ist ihn zu köpfen. Der Kopf kann bei einem Vampir nicht wieder anwachsen, was das Ganze ebenfalls endgültig macht.
Einen Vampir zu verbrennen ist nicht so einfach, aber möglich. Allerdings braucht man Einfallsreichtum, einen Vampir so zu binden, dass er sich nicht selbst löschen kann. Schafft man es und er verbrennt, dann ist auch dies unumkehrbar.
- *FAKTEN ZU BLUTSAUGERN*
- Untote, sehr schwer zu töten
- Müssen Blut trinken, um nicht wahnsinnig zu werden oder zu sterben
- Sind schneller, stärker und geschickter als Menschen
- Haben eine sehr gute Selbstheilung
- Können sich in der Sonne bewegen, erleiden jedoch leicht einen sehr schmerzhaften Sonnenbrand, der nur sehr schwer abheilt
- Haben helle Haut, rote Augen und sind sehr schön
- Brauchen eine Einladung, um ein Wohnhaus betreten zu können
Vampirclan
Die im Schatten Verborgenen
Hintergrund
Schon die alten Maya wussten, dass im Jahr 2012 die Welt untergehen würde. Auch Balam - ein alter Maya Krieger - kannte den Kalender und die Weissagungen. Doch die Kultur der Mayas ging unter und ihr Wissen verschwand im Strudel der Zeit mit ihnen. Zumindest beinahe...
Balam existiert noch immer, er trinkt Blut und wandelt durch die Nacht. Er hat jenes Wissen bewahrt und den Ort gefunden, an dem sich im Jahr 2012 das Schicksal der Welt entscheiden wird. Der alte Vampir hat es geschafft, einen Clan um sich zu scharen und Bündnisse zu schließen. Die Schotten kennen sie. Man munkelt, es sei ein Clan, der im Schatten wandelt und niemals offen in Erscheinung getreten ist...
der Clan der Dubhar!
[Dubhar: gälisch für Schatten]Wichtig
Der Clan sorgt in seinem Gebiet für Ruhe, was die Aktivität von Vampiren angeht. Sie haben verschiedene Abmachungen mit anderen Clans, ebenso wie beispielsweise den Jägern von Fort William. Diese Abmachungen nehmen sie durchaus sehr ernst, weshalb manche Konstellationen unrealistisch wären.
Ein Vampir, der in dem doch recht kleinen schottischen Ort längere Zeit lebt und auffällig wird, Menschen jagt oder sinnlos mordet, wird früher oder später mit dem Clan zu tun bekommen. Vermutlich sogar bevor die Jäger aktiv werden, obwohl auch der Clan der Jäger solch einen Vampir nicht lange unbehelligt lassen würde.
Bitte beachtet das bei eurem RP! Solltet ihr beispielsweise einen NSC Vampir erschaffen, der seit Längerem sein Unwesen treibt, verrückt ist und/oder sinnlos mordet, um ihn als Gegner für eine Jagd zu nutzen, dann bitte wählt für dieses RP einen Ort außerhalb von Fort William oder beschreibt, dass er erst seit Kurzem in Fort William ist.
Es gibt zum Spielen auch Glasgow oder Edinburgh. Es ist sehr viel wahrscheinlicher, das solch auffällige Vampire sich in größeren Städten besser verbergen können und entsprechend dort ihr Unwesen treiben, als in einer Kleinstadt wie Fort William.
Die Regeln des Clans
Ich schwöre dem Clan meine Treue.
Ich akzeptiere die Regeln des Clans.
Wenn ich eine der Regeln meines Clans breche, stelle ich mich dem Urteil meines Clans.
Wenn ich mich dem Urteil entziehe, weiß ich, dass mein Clan mich jagen und vernichten wird.
Ich spreche nur dann offen über den Clan, wenn es im Sinn des Clans ist und versuche, das Geheimnis des Clans zu wahren.
Ich trinke niemals gewaltsam das Blut eines Menschen, der unter dem Schutz eines verbündeten Clans steht.
Ich schwöre dem Clan meine Treue.
Ich akzeptiere die Regeln des Clans.
Wenn ich eine der Regeln meines Clans breche, stelle ich mich dem Urteil meines Clans.
Wenn ich mich dem Urteil entziehe, weiß ich, dass mein Clan mich jagen und vernichten wird.
Loyalität
Ich bin loyal gegenüber dem Clan. Ich halte mich an die Regeln der Gemeinschaft und unterstelle mich deren Urteil.Unauffälligkeit
Ich lebe unerkannt unter den Menschen. Sollte ein Mensch erfahren, dass ich ein Vampir bin, teile ich dies sofort meinem Clan mit.Ich spreche nur dann offen über den Clan, wenn es im Sinn des Clans ist und versuche, das Geheimnis des Clans zu wahren.
Nachkommen
Ich zeuge keine neuen Vampire, es sei denn, der Clan beschließt das.Menschen
Ich töte keine Menschen, die unter dem Schutz eines verbündeten Clans stehen.Blut
Ich trinke nur soviel Blut wie notwendig und wenn möglich von einem freiwilligen Spender.Ich trinke niemals gewaltsam das Blut eines Menschen, der unter dem Schutz eines verbündeten Clans steht.
Krieg
Ich bin bereit, für den Clan und die verbündeten Clans mein Leben im Kampf zu geben.Feinde
Ich bekämpfe oder melde die Feinde meines Clans und die Feinde eines verbündeten Clans mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, um meinen Clan und meine Verbündeten zu beschützen.
