Informationen über Fort William
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Fort William
Allgemeines | Stadtführung


Allgemeines
‚An Gearasdan‘ oder auch ‚die Festung‘, Fort William trägt sprechende Namen. Vielleicht hat dieser Ort vor vielen Jahrhunderten, in einer Zeit, an die sich die Menschen gar nicht mehr erinnern können, bereits als letztes Bollwerk im Kampf höherer Mächte gedient.
Doch von der Bestimmung des verschlafenen Nestes in den Highlands wissen die meisten der rund 9.800 Einwohner nichts. Fort William ist die größte Stadt der westlich-schottischen Highlands. Umrahmt von den Ufern des Loch Linnhe und des Great Glenn, direkt gegenüber des Ben Nevis, hat sie sich zur touristischen Hochburg mit Einkaufsstraße, Hotels und Bars gemausert.


Etwa 90 km liegen zwischen Fort William und der nächsten größeren Stadt Inverness. Nach Glasgow sind es ca. 120 km. Im Winter kann man bei starken Schneefällen durchaus mal vom Rest der Zivilisation abgeschnitten werden.

Stadtführung
An dieser Stelle sollen nur ein paar wenige bekannte Orte der Stadt aufgeführt werden. Ansonsten unterscheidet sich Fort William nicht von anderen zivilisierten Gebieten. Ob nun Einkaufsmeile, Schulen, Souvenirläden, Restaurants, Bars oder Nachtleben - jeder kommt hier auf seine Kosten. Auch wenn alles etwas ‚kleiner und familiärer‘ abzulaufen scheint.


Moorings Hotel
Das beliebte Hotel wirbt mit gemütlichem Etablissement, geräumigen Zimmern und einem Fitnessraum sowie freiem Zugang zu einem kleinen Golfplatz. Auch ein Café und ein Restaurant sind daran angeschlossen. Es liegt direkt am Caledonian Canal, bei der berühmten Neptune´s Staircase. Von dort aus kann man den Great Glen Way für 66 Meilen nach Inverness verfolgen. Auch Hochzeiten oder Geschäftskonferenzen werden hier manchmal abgehalten.



Bluebell Croft – Honeysuckle House and Rose Cottage
Wer den gesamten Charme eines der besten „cosy cottages in the UK“ genießen möchte, mietet sich hier ein. Das alte Haus mit Blick auf die Berge lässt so manchen Romantiker in vergangenen Zeiten schwelgen, als die Clans das wilde Land noch gegen die eindringenden Rotröcke verteidigten.




Bunroy Park & Caravan site
Ob nun Urlauber oder Aussteiger. Wer der Natur nahe sein möchte, bezieht eine der kleinen Holzhütten oder stellt sein „Heim auf vier Rädern“ im Schutz des nahegelegenen Waldes ab. Hier findet man Frieden und Ruhe, fern des regen Treibens der Stadt.




Ben Nevis Inn (Underground)
Am Fuß des Berges, direkt neben dem Wanderweg zum Ben Nevis, liegt der Ben Nevis Inn. Ein kleiner, aber feiner Pub, in dem neben Whiskey auch Essen serviert wird. Aus traditionellem alten Stein gebaut, mit kulturell typischer Menükarte und nur den erlesensten Destilleriegetränken hat sich der Ben Nevis Inn schon seit Jahren als Stammkneipe für die Jäger entpuppt. Ob nun gemeinsam getrunken oder den Klängen traditioneller Musik gelauscht wird. Selbst bei der ein oder anderen Kneipenprügelei drücken die Barkeeper mal ein Auge zu.
Der frühere Name des Pub's "Underground" wird von einigen der Stammgäste aus Nostalgiegründen noch immer verwendet.



Stables Restaurant & Grill Fort William
Im Herzen der Stadt liegt ein Restaurant, das sowohl Gourmets als auch Schnellimbissbevorzuger anlockt. Mit wechselnder Tageskarte, einer Auswahl an traditionellen Gerichten, aber auch Burgern, Fish & Chips und Co. findet hier jeder etwas, was ihm schmeckt.




The Grog & Gruel
Das traditionelle „Alehouse“ wirkt auf den ersten Blick freundlich und einladend. Gerade das macht es zum perfekten anonymen Treffpunkt übernatürlicher Kreaturen, die sich unbemerkt unter die Bewohner gemischt haben. Von den Jägern wird die Bar meist gemieden.




Black House
Ein von außen zunächst recht unscheinbar wirkender Nachtclub am Stadtrand von Fort William. Man könnte sogar sagen, schon leicht außerhalb der eigentlichen Stadt, umgeben vor allem von Industriegebäuden. Im Inneren findet man neben einer Tanzfläche und Cocktailbar auch die entsprechenden Angebote von Tabledance, Strippern und, wenn auch nur für Insider, Hinterzimmer für ganz andere Vergnügen.



West Highland Line
Von dem alten Bahnhof aus führen die Schienen uralte Dampfloks von Fort William nach Mallaig. Dabei wird das Glenfinnan-Viadukt passiert, vorbei an Schluchten, Bergen und Mooren. Nicht nur für Eisenbahnfans ein Erlebnis.





West Highland Museum
Gegen eine freiwillige Spende kann man das kleine Heimatmuseum besuchen, welches mit vielen Informationen über die Vergangenheit der Stadt und des Landes allgemein aufwartet. Von Raum zu Raum fühlt es sich an, als wandre man durch die Zeit.




Old Inverlochy Castle
Nicht weit von der Stadt entfernt liegt die alte Ruine. Tagsüber zeigt sie ihren besonderen Flair durch alte Gemäuer und Informationstafeln.
Des Nachts wagen sich die Einwohner höchstens aufgrund von jugendlichen Mutproben hierhin. Es wird gar gemunkelt, sie würde von höheren Wesen als Treffpunkt genutzt. Nur die Jäger scheinen mehr darüber zu wissen…



Saint Andrew‘s Church
Eine kleine, von einem Klostergarten umgebene Kirche mit angrenzendem Friedhof zieht nicht nur die Gläubigen der Stadt immer wieder an. Es heißt, sogar die Engel des Herrn seien diesem Ort besonders zugetan. Was die meisten nicht wissen: Einige Messdiener und sogar der Totengräber sind in Wirklichkeit Wesen des Himmels, die diese Hüllen als Tarnung nutzen.



Lochaber Archive Center
Ob man nun in der Geschichte der Stadt wühlen oder etwas über seine Vorfahren erfahren möchte. Im Lochaber Archive Center scheint das Wissen vieler Generationen gespeichert zu sein. Die angrenzende Bibliothek lädt auch Bücherwürmer zum Stöbern ein.




Skipinnish Ceilidh House
Ob traditionelle musikalische Aufführungen, Theaterstücke, Konzerte oder Sketche, das meiste Abendprogramm findet hier statt. Nur fürs Kino muss man woanders hin. Es scheint, als seien hier reale Darsteller noch beliebter als technische Programme.




Steall Waterfall
Nicht weit von der Stadt entfernt, in der Nähe eines beliebten Wanderweges, kommt man an einem beeindruckenden Wasserfall vorbei. Die Bevölkerung munkelt, es seien die Tränen Christus, die er über die Sünden der Welt vergießt. Sie sprechen dem Wasser heilige und demnach heilende Wirkung zu. Außerdem sollen Menschen, die davon trinken, danach angeblich jede Frage wahrheitsgemäß beantworten.



Ben Nevis
Mit einer Höhe von 1.344 Metern ist er der höchste Berg Schottlands und ganz Großbritanniens.
Der Name wird aus dem gälischen ‚Ben‘ für ‚Berg‘ bzw. ‚Gipfel‘ und Nibheis‘, was so viel wie ‚schlecht‘ oder aber auch, wenn man sich auf ‚Neamh-Bhathais‘ bezieht ‚Kopf in den Wolken‘ bedeutet. Der Gipfel stellt tatsächlich ein Hindernis für die Luftmassen aus dem Westen vom Atlantik dar, weshalb an rund 300 Tagen im Jahr Nebel und Regen vorherrschen.
Den Berg zu besteigen ist sogar für erfahrene Wanderer eine Herausforderung. Vor allem, wenn der Wanderweg, der durch teils kahle Mondlandschaften führt, im Nebel verschwindet, kommen immer wieder Touristen nicht mehr zurück.
Doch sind es nur die tückischen Wetterbedingungen oder lauern auf dem Berg noch ganz andere Gefahren?

Quelle:
http://www.visitfortwilliam.co.uk/
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